Für die Menschen vor Ort
Hand in Hand für Brandenburg ist für mich nicht nur ein Slogan, sondern meine Art, wie ich Politik machen will. Ich möchte mit den Menschen vor Ort ins Gespräch und in den Austausch kommen. Es bringt uns nichts, Politik aus dem Elfenbeinturm heraus zu machen. Wir müssen gemeinsam herausfinden, wo der Schuh drückt, und Lösungen finden, für die ich mich gerne im Landtag Brandenburg stark machen möchte. Gerade der ländliche Raum wurde aus meiner Sicht in den letzten Jahren viel zu stiefmütterlich behandelt. Das möchte ich ändern und zwar jetzt. Ob in Bürgersprechstunden vor Ort, bei Praktikumstagen in verschiedenen Betrieben oder auch auf den Festen in den Orten: Sprechen Sie mich gerne an!
Ärztemangel im ländlichen Raum bekämpfen
Der demografische Wandel stellt Politik und Gesellschaft bereits heute vor immer neue Herausforderungen. Ein zentrales Themenfeld hierbei ist die medizinische Versorgung im ländlichen Raum. Zu oft werden Konzepte hierzu immer noch aus einer eher urbanen Perspektive erstellt. Dabei hat der ländliche Raum ganz spezielle Herausforderungen: weniger Menschen auf mehr Fläche, längere Distanzen und Anfahrtswege und weniger spezialisierte medizinische Angebote als in den Städten. Wir müssen passgenaue Lösungen für diese besonderen Herausforderungen entwickeln, um eine flächendeckende Abdeckung mit ärztlicher und rettungsdienstlicher Versorgung zu gewährleisten.
Generationen verbinden durch gemeinsame Projekte.
Wer kennt das Klischee nicht – die Jungen ziehen weg, die Alten bleiben hier. Wer diesen Satz sagt, bei dem schwingt oft eine unterschwellige Angst mit: die vor Vereinsamung. Auch die oft großen Häuser und Grundstücke stellen insbesondere ältere Menschen vor große Herausforderungen. Gleichzeitig sind viele Menschen auf der Suche nach Wohnraum außerhalb der großen Städte. Mir ist es wichtig, dass unsere Heimat für alle Menschen lebenswert ist. Deshalb möchte ich für Mehrgenerationenprojekte und Wohnverbünde werben, in denen Menschen generationenübergreifend Verantwortung füreinander und das gemeinsame Zuhause übernehmen. Ich bin mir sicher: Jung und alt können von solchen Projekten ebenso profitieren wie der ländliche Raum insgesamt.
Infrastruktur fördert ländliche Entwicklung
Der ländliche Raum ist das Herz und die Seele Brandenburgs. Und doch spielt er in der politischen Debatte längst nicht die Rolle, die ihm und den vielen wunderbaren Menschen, die hier leben, zusteht.
In dieser Zeit, in der mehr und mehr Menschen den Wert von Entschleunigung und Stressabbau erkennen, wächst bei vielen zugleich die Bereitschaft, “auf dem Land” zu leben. Das “Sterben” des ländlichen Raumes ist also alles andere als ein Naturgesetz. Um als Wohn- und Lebensraum attraktiv zu sein, braucht er aber eine deutlich bessere infrastrukturelle Anbindung an urbane Räume. Das betrifft sowohl die “klassischen” Verkehrsverbindungen wie Bus und Bahn als auch einen Ausbau der digitalen Anbindung. Damit erleichtern wir das Pendeln zur Arbeitsstelle ebenso wie das Arbeiten im Homeoffice, den Weg zum Amt ebenso wie den Ausbau digitaler Dienstleistungen der Verwaltung und nicht zuletzt die kulturelle Teilhabe.